Vorhersagen: Revolution

  • Die Stadt mit dem eisernen Turm wird das Opfer der eigenen Leute. Sie zünden alles an. Revolution ist und wild geht’s her.


  • Zuerst wird die Stadt mit dem eisernen Turm sich selbst anzünden und Revolte mit der Jugend machen. Der Stunk geht um die Welt.


  • A Staat im West’n kriagt de größte Revolution von alle Zeit’n.


  • Da Papst verlasst sei Stadt und geht nach West’n, dort wo a grosse Kirch ’n steht am groß’n Wassa und wenn er wieda zruck kimmt, san von seine Leut nur sechs no da, denn a dort geht ’s drunta und drüba.


  • Im Stiefelland bricht eine Revolution aus. Ich glaube es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen umbringen. Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaub, er kommt im Pilgerkleid aus.


  • Im Stiefelland

    Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber, viele Geistliche werden grausam umgebracht, wenige werden übrig bleiben von denen, die nicht flüchten können. Ich sehe eine rote Masse. Und gelbe Gesichter sehe ich dazwischen und gegen Süden zu. Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser. Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit, kehrt aber wieder zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist.


    • Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie.
    • Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
    • Darauf eine nie da gewesene Sittenverderbnis.
    • Alsdann kommt eine große Zahl Fremder ins Land.
    • Es herrscht eine hohe Inflation.
    • Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
    • Bald darauf folgt die Revolution.
    • Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

  • In Russland bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann von den Straßen. Das russische Volk glaubt wieder an Christus und das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Die Großen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern. Durch das Gebet der Christenheit stirbt das Ungeheuer aus der Hölle, auch die jungen Leute glauben wieder an die Fürbitte der Gottesmutter.


  • Im Osten aber bricht ein grausiges Morden aus, die Leute raufen untereinander. Dann kommt das Kreuz wieder zu Ehren.


  • Drüb’n im Osten gibts no an großen Umschwung. Des geht no net so gschwind, und es wen allerhand Kämpf vorausgehn, aber es kimmt. Wer amoi des Kreuz nimmer acht, der hat verspuit. Und der Stalin wollt mit’m Kreuz nix z’toa ham. Genau so is ja bei uns in Deutschland gwen, wia die Obern von unserem Herrgott lass’n ham, da is‘ Unglück a scho gschen.



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