• Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie.
    • Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
    • Darauf eine nie da gewesene Sittenverderbnis.
    • Alsdann kommt eine große Zahl Fremder ins Land.
    • Es herrscht eine hohe Inflation.
    • Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
    • Bald darauf folgt die Revolution.
    • Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.
  • Eine Krone seh ich blitzen. Ein Königreich, ein Kaiserreich wird entstehen. Einen alten Mann, an hageren Greis seh ich, der wird unser König sein. Der Papst, der sich kurze Zeit übers Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen schiach umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück. Blumen blühen auf den wiesen, da kommt er zurück. Wenn’s herbsteln tut, sammeln sich die Leut in Frieden. Aber mehr Menschen sind tot als in den ersten zwei Weltkriegen zusammen.

  • Gottesfurcht

    Wenn alles vorbei ist, da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leut sind wieder gottesfürchtig. Frieden wird es dann sein und eine gute Zeit.

  • England wird für alles bestraft. Ich sehe ein großes schwarzes Kastl, da sitzt niemand drin, dann Feuer, dann Rauch und es war England.

  • In einer Stadt nördlich der Donau werden sich zwei Bodenspalten auftun, durch die die Menschheit auf seit Jahrhunderten verborgene Schätze stoßen wird, die uns über die schwere Zeit hinweghelfen.

  • Danach kommt eine schöne, friedliche Zeit. Die Menschen sind arm, aber froh und glücklich. Jeder darf so viel Land besitzen, wie er mit seinen eigenen Händen bearbeiten kann. Die Häuser kann man bewohnen, wie man will. Wenn man einem anderen Menschen begegnet, freut man sich. Man hilft sich gegenseitig. Die Menschen sind wieder gottesfürchtig. Wenn man eine Kuh findet, darf man ihr ein goldenes Glöckchen umhängen. (…) Eine Zeit lang ist es noch mühsam, aber dann kommen mit den Schiffen Lebensmittel die Donau herauf. Alles sieht anders aus. Es ist warm bei uns. In Bichlbruck wachsen Zitronen und Orangen.

  • Die Politiker haben keine Moral mehr. Alles ist erlaubt. Die Menschen sind so gottlos wie nie zuvor. Bei uns geht alles drunter und drüber. Auch die Regierung fällt. Die Not ist ganz schlimm. Lug und Betrug regieren.

  • Wenn die Politiker anfangen, so viel herumzurennen, dann dauert es nicht mehr lange. Es kommt eine schlimme Zeit. Höhere werden auf der Straße erschossen oder hingerichtet.

  • Gott ist nahe

    Man wird alle Ordnung durchbrechen wollen. (…) Alles wird im Westen ungehorsam gegen Gott… Der Klerus wird vielfach vor die Hunde gehen. (…) Betet, haltet die Gebote, Gott ist nahe. An einem Tag wie jeder andere höre ich seinen Schritt… (…) Die Mutter Gottes wird viel kommen und warnen.

  • So groß die Not jetzt ist, so groß in 20 Jahren der Überfluss. Schmalz und Butter wird verderben, das Brot verworfen wie die Würste. (…) Man wird immer hochmütiger werden und dem Herrgott alle Ehre nehmen wollen. (…) Die jungen Menschen werden fest ihre Herzen halten müssen, dass man sie ihnen nicht raubt um Geld.

  • Anderes Klima

    Das Klima hat sich geändert, es ist alles wärmer geworden, auch bei uns, und Südfrüchte wachsen wie in Italien.



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